Alexander Allerson

  • Geburtsdatum: 19. Mai 1930
  • Geburtsort: Osterode
  • Geschlecht: männlich
  • Nationalität: deutsch

 

Alexander Allerson ist ein sehr vielseitiger Mann, der in zahlreichen Bereichen sein Talent bewiesen hat. Zunächst stand Alexander Allerson viele Jahre fürs Theater auf der Bühne. Selbst einer eigenen Theatertournee stand nichts im Wege. Danach wandte sich Alexander Allerson dem Film und Fernsehen zu. Hier war er in einigen bekannten und beliebten nationalen und internationalen Werken zu sehen. Auch in zwei Filmen neben Bud Spencer und/oder Terence Hill. Zusätzlich ist er seit vielen Jahren als Synchronsprecher aktiv, auch in den Spencer/Hill-Filmen. Was Du noch über Alexander Allerson erfahren kannst, haben wir für Dich kurz zusammengefasst. Von seinem Schulabschluss über die Theaterlaufzeit bis zu seinem Leben in München.

Ein kurzer Lebenslauf

In Osterode in Ostpreußen wurde Alexander Allerson am 19. Mai 1930 geboren. Er ist als deutscher Schauspieler sowie Synchronsprecher bekannt. Nach seinem Schulabschluss begann er sein Abitur zu machen. Anschließend studierte Allerson vier Semester Theaterwissenschaften und nahm danach am Schauspielunterricht teil. Immerhin wusste der junge Mann bereits früh, dass er später einmal auf der großen Kinoleinwand zu sehen sein möchte. Von 1954 bis 1962 sollte sich sein Traum erfüllen. Er war auf verschiedenen Bühnen zu sehen, darunter auch die Wuppertaler Bühnen sowie das Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit dieser Zeit ist er freischaffend und unternahm bereits mehrere Theatertourneen. Schon bald führten ihn seine Auftritte an das Theater am Dom in Köln. Natürlich konnte sich Alexander Allerson über einige große Rollen freuen. Wie zum Beispiel als Mephisto in Goethes Faust oder als Titelfigur in Wallenstein. Außerdem war er in „Was ihr wollt“ und in „Hartogs Himmelbett“ zu sehen. Alexander Allerson wollte nicht für immer auf der Bühne stehen, sondern sich auch langsam dem Kino zuwenden. 1962 sollte es soweit sein, denn er erhielt seine erste große Kinorolle in dem Werk „Barras heute“. In den nächsten Jahren konnte sich Allerson kaum vor Angeboten retten. Jedes Jahr drehte er mindestens einen Film, wobei oftmals mehr Angebote angenommen wurden. Beispielsweise im Jahr 1968. Hier war er alleine in sechs Filmen zu sehen. Darunter „Schrei nach Lust“, „Der nächste Herr, dieselbe Dame“, „Die Ente klingelt um ½ 8“, „Fünf blutige Stricke“, „Der Mann, der keinen Mord beging“ und „Willst Du ewig Jungfrau bleiben?“. Sein Schwerpunkt lag bei Kinofilmen, auch einige internationale Produktionen. Ebenso gern stand er für das Fernsehen vor der Kamera. In der Regel verkörpert Alexander Allerson negative und bösartige Charaktere. Neben seinem Job als Schauspieler ist er auch als Synchronsprecher aktiv. Zum Beispiel leiht er dem Schauspieler Bill Daily (Larry) aus der Sendung „Alf“ seine Stimme. Heute lebt Allerson in München.

Erfolge an der Seite von Bud Spencer und/oder Terence Hill

Alexander Allerson war sowohl in den Filmen zu sehen als auch zu hören. 1972 konnte er sich das erste Mal neben Bud Spencer und Terence Hill behaupten. Zu sehen waren die drei in „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“. Alexander Allerson konnte als Saluds Bruder begeistern, wurde jedoch von Joachim Pukaß synchronisiert. Im deutschen sowie italienischen Vorspann wird er genannt. Bereits ein Jahr später sollte die nächste Zusammenarbeit folgen, jedoch ohne Bud Spencer. Hill und Allerson standen für „Mein Name ist Nobody“ vor der Kamera. Die Rolle von Alexander Allerson war wesentlich kleiner, denn er war nur als Gast im Saloon zu sehen. Nach diesem beiden Filmen war Schluss, aber nicht ganz. Alexander Allerson war nun festes Mitglied in der Synchronsprechersammlung der Spencer/Hill-Filme. Unter anderem lieh er seine Stimme Charakteren aus den Filmen/Serien „Sie verkaufen den Tod“, „Der Teufel kennt kein Halleluja“, „2 Engel mit 4 Fäusten“ und „Big Man“. Aktiv war er von 1970 bis 1996 als Synchronsprecher für Schauspieler wie José Manuel Martín, Adolfo Lastretti oder Lanfranco Spinola. Natürlich nur in der deutschen Fassung zu hören.

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