Paolo Magalotti

 

  • Geschlecht: männlich
  • Nationalität: italienisch

 

Paolo Magalotti ist vor allem für seine Arbeit an „Die 7 Pistolen des McGregor“ aus dem Jahr 1966 bekannt. Konnte aber auch in bekannten Filmen wie „Nackt unter Affen“ oder „Der Tod ritt dienstags“ überzeugen. Leider erhielt Paolo Magalotti nur selten große Rollen, sondern musste sich mit Nebenrollen zufriedengeben. Gerade in den Spencer/Hill-Filmen ist das leicht zu erkennen, denn in den vier gemeinsamen Filmen ist er in drei Stück als Handlanger zu sehen. Nur „Freibeuter der Meere“ ist eine Ausnahme.

 

Ein kurzer Lebenslauf

Über Paolo Magalotti ist leider nur wenig bekannt. Das ist überraschend, denn im Laufe seiner Karriere hat Paolo Magalotti in zahlreichen Werken mitgespielt. Deshalb wurde er auch ein fester Bestandteil des Bud Spencer und Terence Hill-Universums. Bevor es aber soweit sein sollte, konnte sich Paolo Magalotti in einigen anderen Filmen austoben. Alles begann im Jahr 1965, als Magalotti seine erste Rolle ergatterte. Er war als Wächter in „Michelangelo – Inferno und Ekstase“ zu sehen. Nach diesem Werk sollte die Karriere von Paolo Magalotti nicht mehr aufzuhalten sein. Jedes Jahr folgte mindestens ein Film. Beispielsweise spielte er im Jahr 1966 in „Die 7 Pistolen des McGregor“, „Mohn ist auch eine Blume“, „Eine Flut von Dollars“, „Tampeko“ und „Rocco, der Mann mit zwei Gesichtern“ mit. In den Werken seiner noch jungen Karriere übernahm er nur selten die Hauptrolle. Große Bekanntheit konnte er sich aber als die Darstellung des Kenneth McGregor in „Die 7 Pistolen des McGregor“ sichern. Auch die nachfolgenden Jahre sollten für Magalotti bestens laufen. Er konnte sich nicht über einen Mangel an Filmangeboten beschweren. Meist hatte er sogar zu viel zu tun. Zum Beispiel stand er alleine im Jahr 1971 für sechs Filme vor der Kamera. Darunter „Freibeuter der Meere“, „Man nennt mich Halleluja“, „Spara Joe… e così sia!“, „Lo chiamavano King“, „Sarg der blutigen Stiefel“ und „Kreuzfahrt des Grauens“. Zum Ende der 70er Jahre sollte es ruhiger um Paolo Magalotti werden. Nun hat er weniger Rolle angenommen oder angeboten bekommen. Einer seiner letzten Filme hört auf den Titel „Der Mann aus Virginia“ und stammt aus dem Jahr 1977. Hier übernahm er nur die Rolle eines kleinen Soldaten. Neben seiner Arbeit als Schauspieler konnte er sich auch im Stuntbereich behaupten. In „Eine Flut von Dollars“ übernahm er die Stuntkoordination. Außerdem legte sich der Schauspieler einige Pseudonyme zu. Darunter Peter Carter, Paul Carter und Piero Magalotti. Von Paolo Magalottis Privatleben ist hingegen nichts bekannt.

Erfolge an der Seite von Bud Spencer und/oder Terence Hill

Natürlich konnte Paolo Magalotti einige große Rollen spielen und dadurch das Publikum begeistern, jedoch war er auch in kleinen Nebenrollen zu sehen. So war es auch in „Django und die Bande der Gehenkten“ aus dem Jahr 1968. Er war als ein Handlanger von Lucas zu sehen, der nicht viel Zeit auf der Leinwand verbrachte. Dennoch reichte es aus, damit Paolo Magalotti schon bald erneut mit Terence Hill vor der Kamera stehen durfte. Diesmal auch mit dessen Freund Bud Spencer, den er einige Zeit zuvor kennengelernt hat. Bei „Hügel der blutigen Stiefel“ aus dem Jahr 1969 ist Magalotti erneut in der Rolle eines Handlangers zu sehen. Die beiden Schauspieler waren von der Leistung Paolos begeistert, sodass er auch nur ein Jahr später in „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ mitspielen durfte. Geschrieben wurde das Jahr 1970 und es sollte der Beginn der Weltkarriere von Bud Spencer und Terence Hill sein. Paolo Magalotti übernahm hingegen erneut die Rolle des Handlangers, diesmal vom Major. Ein Jahr später konnte er sich endlich eine namhafte Rolle im Spencer/Hill-Universum sichern. Er spielte in „Freibeuter der Meere“ von 1971 mit und war als Alonso zu sehen. Leider sollte der Film nicht so ein großer Erfolg wie die vorherigen Werke werden. Dies zwar auch die letzte Zusammenarbeit zwischen Paolo Magalotti und Spencer sowie Hill.

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