Mücke macht jetzt eigene Mucke

Eine Doppel-Schelle für die Ohren! Jetzt macht der Mann, den sie Mücke nannten, auch noch Mucke.
Bud Spencer („Sie nannten ihn Mücke“) bringt mit 86 Jahren sein erstes Musik-Album mit zehn eigenen Songs heraus.
Titel des Album: „Futtetenne“. Heißt so viel wie „Scheiß drauf!“ auf italienisch. Was der rastlose Buddy, der zuletzt mehrere Bestseller (u.a. „Mein Leben, meine Filme“, Schwarzkopf & Schwarzkopf) als Autor veröffentlicht hat, wohl damit meint?
Spencer zu BILD: „Menschen machen sich oft zu viele Sorgen. Wenn etwas schlecht läuft oder man Liebeskummer hat, man alt wird und in den Spiegel schaut, dann lach doch drüber. Oder scheiß drauf. Zurückblickend kann ich einfach nur jedem raten, so einfach es klingt, jedes noch so große Problem, jeder Kummer, sieht in ein paar Jahren winzig und lächerlich aus.“
Mit Terence Hill (76) an seiner Seite wurde Spencer (bürgerlich Carlo Pedersoli) in Klassikern wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“ zur Legende, insgesamt erreichte das Duo mehr als 100 Millionen Kino-Besucher.

An der Seite von Landsmann Terence Hill (r.) wurde Spencer weltberühmt

Auch wenn er als Schauspieler berühmt wurde, für den ehemaligen Leistungsschwimmer (zwei Olympia-Teilnahmen) war die Musik immer wichtig. Bislang blieb ihm für ein Album aber nie die nötige Zeit. Spencer: „Seit vielen Jahren war es mein Herzenswunsch meine selbstkomponierten Lieder zu veröffentlichen. Nun ist die Zeit gekommen, zehn von mir selbst komponierte und gesungene Lieder, die in verschiedenen Phasen meines Lebens entstanden sind.“
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Ganz besonders wichtig sind ihm übrigens zwei Stücke. „Ich möchte hier noch ganz besonders erwähnen, dass zwei Stücke aus einer Zeit stammen, nämlich von 1961, in der ich mir nie hätte erträumen lassen, später als Bud Spencer berühmt zu werden. Diese beiden Songs sind meiner großen, wunderbaren Liebe und Frau meines Lebens, Maria, gewidmet.“ Die beiden sind seit fast 56 Jahren verheiratet.
Ist das jetzt endgültig der Abschluss einer großen Karriere? Bud Spencer hält sich ein Hintertürchen offen und macht seinen Fans Hoffnung auf mehr: „Ich würde gerne noch für meine deutschen Fans auf Deutsch singen. Lasst euch überraschen!“
Quelle: bild.de

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