Die letzten Worte von Bud Spencer

Bud Spencer war schon immer ein Mensch, der mit wenigen Worten ganze Welten versetzen konnte. Umso schlimmer drang die Nachricht über dessen Tod im Jahr 2016 ans Ohr. Nun ist es schon mehr als ein Jahr her, dass der Dampfhammer diese Welt verließ. Dennoch bleiben dessen Auftritte gemeinsam mit Terence Hill, doch auch als Solokünstler einfach unvergessen.

Der Held mit der ordentlichen Rechten

Bud Spencer war sehr viel mehr als ein einfacher Schauspieler, der durch Rollen wie „Vier Fäuste für ein Halleluja“ oder „Zwei Asse trumpfen auf“ Filmgeschichte geschrieben hat. Schon in seinen jungen Jahren interessierte sich der Pfundskerl für den Schwimmsport und nahm sogar an zwei Olympischen Spielen teil. Selbst ein Rekord in 100 Freistil-Schwimmen stellte dieser auf. Doch auch ein Ausflug ins Musik- und Modebusiness ließ sich Carlo Pedersoli, wie Bud Spencer in wahren Leben hieß, nicht nehmen. Dennoch bleiben dessen Auftritte als der Dampfhammer einfach unvergessen. Alleine oder gemeinsam mit Terence Hill brachte dieser ganze Gebäude zum einstürzen, ließ Gegnermassen durch die Luft fliegen und natürlich durfte niemals ein lockerer Spruch fehlen. Von vielen wurde die Kindheit durch die Bud Spencer-Filme geprägt, doch auch heute hat der Backpfeifenkönig noch eine treue Anhängerschaft.

Dankbar für seine letzten Stunden

Doch auch eine Legende wie Bud Spencer kann leider nicht ewig leben. Im Juni 2016 trat dieser im Alter von 86 seine letzte Reise an, doch wie sein Sohn Guiseppe Pedersoli angab, war es kein schlimmes Ende. Er habe nicht gelitten und seine gesamte Familie war in den letzten Stunden bei ihm. Deswegen ist es auch nicht verwunderlich, dass dessen letzte Worte laut der italienischen Nachrichtenagentur Ansa zufolge „Danke“ gewesen sein sollen. Anders könnte sich eine Schauspiellegende wie Bud Spencer auch nicht verabschieden, denn er brachte so vielen Menschen Freude und Spaß. Dafür müssen wir ihn auch ein großes „Danke“ sagen!

Aktiver den je

Vor seinem Tod war Bud Spencer keinesfalls untätig gewesen. Er schrieb vor wenigen Jahren zwei Biografien, welche sein Leben beleuchteten. Nicht nur seine Filmkarriere stand im Rampenlicht, sondern auch seine vielen anderen Wege, die Bud Spencer in seinem Leben verfolgte. Immerhin war Carlo Pedersoli nie ein Mensch, der lange an einem Fleck bleiben konnte. Er wollte immer wieder etwas Neues entdecken und hat deswegen viele unterschiedliche Bereiche und Möglichkeiten ausprobiert. Doch auch als seine Filmkarriere in den 50er Jahren langsam an Fahrt gewann, blieb dieser immer auf dem Boden. Das war auch seine Frau Maria zu verdanken, die er schon mit 15 Jahren kennenlernte. Nicht zu vergessen ist dessen Freund Terence Hill, mit dem er insgesamt 17 Filme gedreht hat. Immer, wenn es möglich war, trafen sich die beiden in Italien und ließen sich die Spaghetti al pomodoro von Spencers Frau Maria schmecken.

Seine Ausflüge nach Deutschland

Auf seiner Reise durch die Welt kam Bud Spencer öfters in Deutschland vorbei. Immerhin war dies nur einen Katzensprung von seiner Heimat Italien entfernt. Gerade zum Schwäbisch Gmünd hat der Schauspieler eine besondere Beziehung, denn das dortige Freibad trägt dessen Namen. Noch in seiner aktiven Zeit als Schwimmer sprang Bud Spencer 1951 hier ins Wasser. Doch auch die anderen Ecken von Deutschland wurden von Spencer gerne besucht. Natürlich gibt es noch sehr viel mehr rund um den Dampfhammer zu erfahren. Umso praktischer ist, dass am 27. Juli 2017 die ausführliche Dokumentation „Sie nannten ihn Spencer“ nach acht langen Jahren endlich in die deutschen, österreichischen sowie Schweizer Kinos kommt. Lassen Sie sich diesen Spaß nicht entgehen, denn zum letzten Mal fegt der Dampfhammer über die Kinoleinwand. Doch auch die Interwies mit Freunden, Familie und natürli

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