Kennst Du diese Kleindarsteller aus den Spencer/Hill-Filmen?

Kleindarsteller sind nicht mit den einfachen Statisten zu verwechseln. Zwar scheint deren Aufgabe sehr ähnlich, doch oftmals spielen Kleindarsteller eine etwas größere Rolle oder besitzen eine professionelle Ausbildung. Dennoch liegt der Fokus immer auf Bud Spencer und Terence Hill. Egal, welchen Raum die beiden betreten, sofort hängen alle Augen an den Freunden. Schaust Du Dir das nächste Mal einen Film mit Deinen Helden an, solltest Du einmal versuchen, nicht immer nur auf die Haudrauf zu starren. Schaue Dich im Hintergrund um und Du wist sehen, dass es einige Kleindarsteller gibt, die immer wieder in den Filmen auftauchen.

Kleindarsteller aus Spencer/Hill-Filmen

Unbekannter Schwarzbart: Der Kleindarsteller fällt Dir besonders wegen eines markanten Merkmals auf: einem langen und sehr dichten schwarzen Vollbart. Darum sticht dieser Kleindarsteller schnell ins Auge, auch, wenn dessen Name nicht bekannt ist. In rund neun Filmen wirst Du den Schwarzbart entdecken, wenn Du genau hinschaust. Angefangen im Jahr 1967 und dem Film „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“. Er ist als ein Bandit im Hintergrund zu sehen. Über die Jahre haben sich immer mehr Filme angehäuft, wie „Hügel der blutigen Stiefel“, „Sie nannten ihn Plattfuß“ oder „Nobody ist der Größte“. Stets war er in kleinen Rollen, wie einem Gast im Saloon, Mafioso oder Goldgräber, zu sehen. Zu erkennen an seinem dichten Vollbart.

Unbekannt Euroasiat: Ein weiterer unbekannter Kleindarsteller ist ein Euroasiate, der oftmals gemütlich im Hintergrund sitzt. Auch er fällt durch seinen Bart und seine etwas dunklere Hautfarbe auf. Zu sehen war der unbekannte Euroasiat in sechs Filmen der beiden Haudrauf. 1967war er gemeinsam mit dem Schwarzbart in „Die letzte Rechnung zahlst du selbst“ zu sehen, jedoch als Minenarbeiter. Zwei Jahre später konntest Du ihn in „Die fünf Gefürchteten“ entdecken. Aber auch in „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“ und „Verflucht, verdammt und Halleluja“ war er nicht weit. Darum Augen offenhalten.

Unbekannter Weißbart mit Muttermal: Zwar war dieser Kleindarsteller nur in drei Filmen mit Buddy und Terence zugegen, dennoch sticht er ins Auge, wenn Du genau hinsiehst. Nicht nur sein weißer Bart ist überraschend auffällig, sondern auch sein Muttermal im Gesicht. Wie die meisten Kleindarsteller, macht es sich auch der unbekannte Weißbart gerne im Hintergrund gemütlich. Zu sehen war er in „Hügel der blutigen Stiefel“, „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ und „Verflucht, verdammt und Halleluja“. Stets erhielt er kleine Rollen wie des Goldgräbers, Mann im Saloon oder als Mormone.

Unbekannt kleiner Glatzkopf: Auch dieser Herr fällt beim mehrfachen Sehen der Filme sicherlich auf. Das liegt nicht nur an seiner Glatze, sondern auch dem eher grantigen Gesicht. Perfekt, um als Kleindarsteller in einem Italowestern mitzuspielen. Auch der unbekannte Glatzkopf war in drei Filmen der beiden zu sehen, von 1968 bis 1971. Zunächst in „Vier für ein Ave Maria“, wo er als Zuschauer beim Boxkampf entdeckt werden kann. In „Hügel der blutigen Stiefel“ spielte er den schlafenden Mann. Sein letzter Auftritt ist in „Halleluja… Amigo“ als Klavierspieler.

 

https://www.youtube.com/watch?v=4lhlP2ssDwk

 

 

Lanfranco Spinola: Lanfranco Spinola ist einer der wenigen Kleindarsteller, die bei ihrem Namen genannt werden können. Warum Lanfranco Spinola nur als Kleindarsteller eingesetzt wurde, kannst Du schnell herausfinden, wenn Du einmal seine Filmografie anschaust. Viel hat Spinola nicht gemacht. Am ehesten kannst Du Spinola mit Tom Felleghy vergleichen, einen berühmten italienischen Schauspieler. Zu sehen war Spinola in einem Film mit Bud Spencer aus dem Jahr 1981: Eine Faust geht nach Westen. Rund sieben Jahre später sollte er noch einmal mit Bud Spencer vor der Kamera stehen, diesmal aber für dessen Serie „Big Man“. Zu sehen war er in den Folgen „Im Netz der Drogenmafia“ und in „Strahlen des Todes“. Eine große Besonderheit war, dass Lanfranco Spinola sogar Text erhielt und somit einen Synchronsprecher. In „Eine Faust geht nach Westen“ niemand geringeres als Rainer Brandt höchstpersönlich. Später wurde er noch einmal von Alexander Allerson synchronisiert.

Unbekannter Zauselbartträger: Langsam rücken wir dem Ende näher, zumindest von den Kleindarstellern, die wir entdecken konnten. In zwei Filmen kannst Du einen gewissen Zauselbartträger sehen. Er hat einen schwarz-grauen Bart und spielt wieder einmal keine große Rolle. Erstmals ist er 1971 in „Halleluja… Amigo“ zu sehen. Er spielt hier einen Saloonangestellten. Schon ein Jahr später ergattert er eine Rolle in „Verflucht, verdammt und Halleluja“. Er ist in zwei Szenen zu sehen. Einmal als Mann im Zug und das nächste Mal im Saloon.

Unbekannter Braunbart: Der letzte Kleindarsteller, der uns in zwei Filmen aufgefallen ist, ist ein unbekannter Braunbart. Ein stattlicher Mann, den Du fast mit Bud Spencer verwechseln könntest. Der kräuselige, aber dennoch recht kurze Bart war sein Markenzeichen. Du kannst den Braunbart in „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ von 1970 entdecken. Hier spielte er einen Mormonen. Ein Jahr später war er auch in „Vier Fäuste für ein Halleluja“ zu sehen. Er saß gemütlich im Saloon.

Mit Sicherheit gibt es noch sehr viel mehr Kleindarsteller, die immer wieder Auftritte in den Filmen mit Bud Spencer und/oder Terence Hill hatten, doch wir haben sie einfach übersehen. Mit dieser Liste kannst Du aber Mal schauen, ob Du die Kleindarsteller entdeckst. Achte dabei genau auf den Hintergrund und unsere Beschreibungen, denn manchmal sind die Kleindarsteller nur wenige Sekunden zu sehen. Daher heißt es aufpassen!

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