Das Stadtjubiläum von Schwäbisch Gmünd: Bud Spencer war mit dabei

Bud Spencer ist ein wahrer Tausendsassa und hat viel in seinem Leben viel gemacht. Neben seiner beeindruckenden Schauspielkarriere war dieser aber schon in jungen Jahren als Schwimmer weltberühmt. Er nahm sogar für das italienische Team an zwei Olympischen Spielen teil. Doch auch Jahre nach seinem Erfolg als Schwimmer war er noch als Sportass bekannt. Deswegen war es natürlich nicht verwunderlich, dass sich Schwäbisch Gmünd für die Umbenennung des Freibades entschieden hat, sodass dieses heute den Namen „Bud Spencer Bad“ trägt.

 

Zur Einweihung vor Ort

bud-spencer-bad-einweihungEigentlich sollte ein Tunnel den Namen von Bud Spencer tragen, wofür sogar in einer Petition gestimmt wurde. Jedoch sollte es anders kommen, denn die Stadt fand „Bud Spencer“ für den Tunnelnamen mehr als unpassend. Dennoch sollten die Tausende von Fans nicht enttäuscht werden, weshalb der Stadtrat eine wesentlich passendere Lokalität gefunden hat: das Freibad. Bereits in seinen frühen Kindertagen war Bud Spencer ein begeisterter Schwimmer, war in diversen Schwimmvereinen vertreten und konnte sogar einen Rekord aufstellen. Also sollte das Freibad im Dezember 2011 in das „Bud Spencer Bad“ umbenannt werden. Selbstverständlich fühlte sich Bud Spencer davon mehr als geehrt, sodass er der kleinen Stadt einen Besuch abstattete und das neue Freibad eigenhändig eröffnete.

 

 

Zurück nach Schwäbisch Gmünd

Bud Spencer - Futtetenne Vinyl LP Limited Edition mit AutogrammNach der Einweihung des neuen Freibades, welches zum Ehren von Bud Spencer saniert wurde, machte sich der Dampfhammer erst einmal wieder zurück in seine Heimat Rom, doch die Stadt sollte ihn in Erinnerung bleiben. Deswegen ließ er es sich nehmen, nur wenige Monate später zurückzukommen. Am 3. Juli 2012 war es soweit und Bud Spencer machte sich zum Stadtjubiläum von Schwäbisch Gmünd auf. Doch nicht nur die schöne Aussicht lockte den Dampfhammer in die Stadt, sondern dies verband er direkt mit einer Lesung, Diskussionsrunde sowie Signierstunde. Ab 16.30 Uhr war Bud Spencer in der Staufarena für seine Fans dar und signierte fleißig Bücher, CDs, DVDs und mehr. Zudem fand eine Lesung statt, denn nur wenige Wochen zuvor brachte dieser seine zweite Autobiografie „In achtzig Jahren um die Welt. Der zweite Teil meiner Autobiografie“ auf den Markt. Es kamen nicht nur zahlreiche Fans aus Schwäbisch Gmünd, sondern auch aus Städten in der nahen Umgebung.

 

 

Fans konnten direkt zuschlagen

Ein großes Highlight für Fans, welche einfach nur ein Autogramm vom Dampfhammer haben wollten war, dass die Signierstunde komplett kostenlos war. Sie konnten den großen Riesen ganz nah sein und ein unvergessliches Autogramm abholen. Ein wenig anders sah es bei der exklusiven Lesung und Podiumsdiskussion aus, denn eine Karte kostete etwa sieben Euro, ermäßigt fünf Euro. Doch, um diese Legende zu treffen, war jenes ein überraschend geringer Preis. Aber es gab noch ein kleiner Höhepunkt vor dem großen Auftritt. Ab 13.30 Uhr konnte die Autobiografie als Buch oder Hörbuch vor Ort gekauft werden. Als die Autogrammstunde um 15.30 Uhr startete, konnten sich alle ihre Bücher und Hörspiele signieren lassen. Ansonsten wurde darauf hingewiesen, dass nichts anders als T-Shirts und ähnliches signiert werden können. Das lag der Organisation zugrunde.

 

Wieder nach Hause

Hatten Sie das Glück, Bud Spencer live zu erleben, werden Sie es sicherlich niemals vergessen. Nach dem langen Tag des Signierens und Redens war aber auch Bud Spencer müde. Also machte sich dieser schon bald zurück nach Hause. Immerhin wartet hier seine Frau Maria und seine Kinder auf ihn, die ihn bestimmt schon mit einem großen Topf mit Spaghetti begrüßten. Nach seinem zweiten Besuch sollte Schwäbisch Gmünd aber nicht noch einmal in die Ehre kommen, den Dampfhammer höchstpersönlich willkommen zu heißen. Dennoch bleibt nach dessen Tod noch immer das Schwimmbad erhalten, welches noch heute als beliebter Treffpunkt für die Jugend gilt. Doch auch Sie als Bud Spencer-Fan sollten dem Schwimmbad einen Besuch abstatten und tiefer in die frühere Leidenschaft des Dampfhammers abtauchen.

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