Buddy haut den Lukas – Ein schlagkräftiges Abenteuer

Wollten Sie nicht schon immer einmal durch die Kulisse der berühmtesten Bud Spencer-Filme wandern? Sich einfach wie der Dampfhammer fühlen und vielleicht noch das eine oder andere Erinnerungsfoto schießen? Das ist natürlich kein Problem, denn wir stellen Ihnen einen weiteren Drehort vor. Diesmal vom Film „Buddy haut den Lukas“, der 1980 erschienen ist. Gedreht wurden rund sechs Szenen im schönen Monroe, welches nicht nur für wahre Spencer-Fans ein Muss ist. Die Stadt hat viele kleine Ecken und Sehenswürdigkeiten zu bieten, die zum Entdecken einladen.

 

Eine Rundfahrt durch Monroe

radio-monroeDas erste Mal sehen Sie die kleine verschlafene Stadt in Louisiana in der 16. Minute. Bud fährt gemeinsam mit H7-25 durch die Straßen und hört dabei Moderator Howard in seiner Sendung auf dem Kanal „Radio Monroe“ zu. Dabei sehen Sie Howard in seiner Radiostation und im Hintergrund den Turm des Courthouses. Gedreht wurde die Szene in der S Lumpkin Street. Die Radiostation kann dort zwar nicht mehr gefunden werden, doch Sie erhalten einen tollen Blick auf das Courthouse der Stadt. Danach brettert Spencer weiter mit seinem vollgepackten Wagen durch Monroe und fährt an der örtlichen Feuerwache vorbei. Sie können diese an der S Madison Avenua besuchen. Allerdings hat sich die Feuerwache heute stark verändert und wurde modernisiert. Lediglich die Stromleitungen sowie der Fahnenmast sind erhalten geblieben.

Das beeindruckende Courthouse

1 ½ Minuten später halten Bud und H7-25 vor dem Courthouse und besprechen, ob Sie weiterhin in der Stadt bleiben sollen. Das Courthouse finden Sie in der Court Street, wobei es heute zu einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählt. Das liegt auch daran, dass sich der Platz vor dem Courthouse kaum verändert hat. Sie stehen beinah in der Szene. Einige Minuten später beobachtet Howard aus seiner Radiostation, wie Bud vor der Bank parkt. Die Radiostation finden Sie nicht mehr, wie schon erwähnt, doch das Bankgebäude an der 126 E Washington Street ist immer noch vorhanden. Ansonsten hat es sich nicht groß verändert und beherbergt sogar wirklich eine Bank.

 

Zurück nach Monroe

bud-spencer-monroe-wasserturmNach diesem Ausflug nach Monroe passieren Bud und seinen Kameraden zahlreiche kleine Abenteuer, bis diese nach über einer Stunde wieder zurück in die Stadt kommen. Bud macht sich auf den Weg, um H7-25 eigenständig aus den Händen der Außerirdischen zu befreien. Im Hintergrund sehen Sie einen Wasserturm mit einem senkrecht montierten Schriftzug, worauf „Monroe“ steht. Besuchen Sie für diese Szene einfach die 108 E Washington Street. Auch hier hat sich kaum etwas geändert. Lediglich die Läden haben gewechselt. Eine kleine Besonderheit ist, dass der Schriftzug nun auf den Turm gedruckt wurde. Die letzte Szene in Monroe findet erneut in der Court Street statt. Immer mehr Bewohner schließen sich Spencer und seinem Marsch durch die Stadt an. Dabei marschieren die Helfer und der Dampfhammer am Courthouse Annex vorbei. Selbst heute sehen Sie noch die Schönheit des Gebäudes.

Fernab der Filmkulissen

Benötigen Sie eine Auszeit von Ihrer Reise durch die Filmgeschichte, sollten Sie Monroe als Tourist Ihre Aufmerksamkeit schenken. In und um Monroe liegen einige der ältesten und bekanntesten Bauwerke Nordamerikas. Besonders bekannt sind die Fundorte Watson Barke südlich und Frenchman’s Bend nördlich der Stadt. Sie gehören zu den komplexesten Erdwerken der mittleren archaischen Periode. Im Osten der Stadt finden Sie hingegen den Monroe Regional Airport, welcher von 1926 bis 1941 Heimathafen der Delta Air Line war. Doch auch im Fernsehen ist Monroe bekannt, was dem Unternehmen Duck Commander zu verdanken ist. Geführt wird der Betrieb von Phil Robertson, welcher durch die Fernsehserie „Duck Dynasty“ berühmt wurde. Weiterhin spielt die Jazzmusik eine große Rolle, wie es in vielen Teilen von Louisiana der Fall ist. Deshalb stammen einige große Jazzmusiker aus der Stadt, wie Fred Anderson, Hamid Drake, Doug Duffey, Carl Fontana oder Al King.

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