Schon bald im Mediabook: „Django und die Bande der Gehenkten“

Es müssen nicht immer die alten Klassiker mit Terence Hill und Bud Spencer sein, sondern es gibt auch einige Werke, die ohne Buddy glänzen. Die Rede ist von „Django und die Bande der Gehenkten“, denn der 1968 entstandene Film von Ferdinando Baldi ist mit Sicherheit eine Freude für jeden Fan. Allerdings darfst Du nicht den klassischen Spencer/Hill-Klamauk erwarten, sondern „Django und die Bande der Gehenkten“ ist ein wenig anders. Zumindest die erste Version des Films.

Auf der Welle des Erfolgs

„Django und die Bande der Gehenkten“ ist ein Italo-Western, welcher Terence Hill in der Hauptrolle zeigt. Gegen ihn stehen Bösewicht George Eastman und Horst Frank. Für viele Experten ist der Film einer der wenigen Werke, welche als Nachahmer des Sergio Corbuccis „Django“ von 1966 überzeugen konnte. Das lag wohl auch daran, dass Hill eine gewisse Ähnlichkeit mit Franco Nero aufwies. Dennoch sollte „Django und die Bande der Gehenkten“ in zwei Versionen in Deutschland erscheinen. Zunächst die ursprüngliche Version, welche deutlich roher und brutaler war.

Da in den 70er Jahren aber gerade die Erfolgswelle von Spencer/Hill losging, wollte man natürlich aufsteigen und sich ein Stückchen abschneiden. Deshalb wurde eine zweite Version unter den Namen „Joe, der Galgenvogel“ veröffentlicht. Sie war sehr an das klassische Comedy-Konzept der damaligen Spencer/Hill-Filme angelegt und von daher stark zensiert, verändert und auch die Synchro wurde überarbeitet. Ob das gut bei Dir ankommt oder nicht, musst Du natürlich selbst entscheiden.

 

Worum geht es bei „Django und die Bande der Gehenkten“?

Die Story von „Django und die Bande der Gehenkten“ ist schnell erzählt. Der titelgebende Charakter Django wird kurzerhand für einen gefährlichen Geldtransporter engagiert. Während des geheimen Transports gerät er aber in einen Hinterhalt. Drahtzieher des Überfalls ist niemand geringeres als Dave, der zukünftige Gouverneur und außerdem ein alter Freund von Django. Als dann auch noch Djangos junge Frau Lucy ins Kreuzfeuer gerät und stirbt, schwört Django blutige Rache. Nicht gerade die klassische Prämisse, aber nicht weniger sehenswert.

Solltest Du „Django und die Bande der Gehenkten“ verpasst haben oder sitzt nur auf einigen alten Kassetten, hast Du jetzt Glück. Beide Filmversionen erscheinen auf Blu-ray sowie in einer brandneuen 4K-Master-Edition. In dieser Hinsicht werden Dir zwei verschiedene Mediabook-Varianten angeboten. Doch es gibt noch einige Extras, wie Audio-Kommentare, Booklet, Super-8-Fassung, Bildgalerie oder diverse Trailer. Koch Media haut also einiges raus, was Du Dir ab dem 22. April 2021 sichern kannst. Die Kosten sind aktuell noch nicht bekannt, doch ein wenig wird die Sammleredition schon kosten.

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