Alles Gute zum Geburtstag Giuseppe Pedersoli!

Ein weiteres Jahr, ein weiterer Geburtstag! Bud Spencers Sohn feierte am 11. Februar einen runden Geburtstag, denn er wurde stattliche 60 Jahre alt. Dabei ist Giuseppe auf keinen Fall nur der Sohn der Legende Spencer, sondern er hat sich auch einen eigenen Namen gemacht. Dank seines Vaters konnte er bereits früh die Filmluft schnuppern und spielte im zarten Alter von 17 Jahren, 1978, in seinem ersten Werk mit. Er war in einer kleinen Rolle an der Seite seines Vaters zu sehen, nämlich in „Zwei sind nicht zu bremsen“. Anscheinend hatte der junge Mann viel Spaß am Filmset, weshalb er bis 1996 in neun weiteren Filmen seines berühmten Papas auftrat. Darunter auch „Zwei Supertypen in Miami“, wo er als skrupelloser Terrorist zu sehen war.

 

Giuseppe Pedersoli in der Regie

Vor der Kamera war Giuseppe zwar bereits aktiv, doch es zog ihn auch hinter die Linse. In den 80er-Jahren begann er als Regieassistent zu arbeiten, allerdings nicht nur bei den Filmen seines Vaters. Dennoch war er auch dort tätig, wie bei „Der Bomber“, „Aladin“ oder „Vier Fäuste gegen Rio“. Seine erste eigene Regiearbeit debütierte er aber nicht bei Spencer, sondern seinem alten Kollegen Terence Hill. Er saß nämlich auf dem Regiestuhl zu „Keiner haut wie Don Camillo“. Ab dem Jahr 1990 veränderte sich seine Laufbahn erneut und er war als Produzent im Einsatz. Zusätzlich schrieb er diverse Drehbücher für seinen Vater, wie „Wenn man vom Teufel spricht“. Es folgten viele weitere Projekte, darunter „Die Troublemaker“, „2 Engel mit 4 Fäusten“, „Zwei Supertypen in Miami“ oder „To the Limit“. Einen traurigen Beigeschmack hatte die TV-Serie „I delitti del cuoco“, denn es war der letzte filmische Auftritt seines Vaters.

 

Immer an Bud Spencers Seite sein Sohn Giuseppe Pedersoli

Natürlich stärkte Giuseppe seinem Vater stets den Rücken. So war er an seiner Seite, als dieser für seine Buchveröffentlichung quer durch Deutschland reiste. Selbst nach seinem Tod wurde es um Giuseppe Pedersoli nicht ruhiger. Deshalb war er zur Premiere von „Sie nannten ihn Spencer“ vor Ort und kam auch zur Einweihung der ersten Bud-Spencer-Straße im italienischen Ponte Taro. Mit Sicherheit wird Giuseppe Pedersoli in den nächsten Jahren das Andenken seines Vaters weiterhin ehren und dafür sorgen, dass auch die nächsten Generationen den Dampfhammer nicht vergessen. Heute heißt es aber erst einmal: Happy Birthday Giuseppe!

 

Bildquelle: IMAGO / Independent Photo Agency Int.

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