Liebhaber von Bud Spencer und Terence Hill aufgepasst!
Sie lieben die Filme von Bud Spencer und Terence Hill? Sie können davon einfach nicht genug bekommen und wollen Ihre Freude über die beiden Schlagkünstler am liebsten mit anderen Fans teilen? Dann sind Sie beim Marsmarkt in Maxvorstadt genau an der richtigen Adresse. Dieser Markt findet im Innenhof des ehemaligen Mahag-Geländes an der Karlstraße statt und ersetzt das vorherige Open-Air-Kino am Königsplatz. Weshalb diese Veranstaltung, die ab dem 15. Juni beginnt, vor allem etwas von Fans des Dampfhammers sind? Nicht nur viele Filme werden zum Gedenken an Bud Spencer gezeigt, sondern Sie können selbst in dessen Rolle schlüpfen und ordentlich austeilen.
Wieso fällt das Open-Air-Kino aus?
In Maxvorstadt ist das Open-Air-Kino schon beinah Pflicht und ein fester Programmpunkt im Juni, doch dieses Jahr müssen Fans darauf verzichten. Der Grund ist, dass Organisator Alexander Wolfrum und seine Eventagentur Gral keinen Finanzier gefunden hat, welcher gewillt war, eine sechsstellige Summe für das Kino zu bezahlen. Also tat sich der Veranstalter kurzerhand mit dem Flohmarkt-Ausrichter „Midnight Bazar“ zusammen und schuf diesen einmaligen Markt für Fans und Liebhaber von Bud Spencer und Terence Hill. Bis zum 15. August ist das große Areal im Innenhof bis zur angrenzenden Spaten-Brauerei ganz dem Marsmarkt gewidmet und bietet zahlreiche Filmnächte, Second-Hand-Basare sowie einen großzügigen Biergartenbetrieb. Eine kleine Besonderheit ist, dass nicht nur Erwachsene auf den Marsmarkt große Freude haben, sondern selbst Kinder werden von den vielen Möglichkeiten begeistert sein.
Eine Veranstaltung der anderen Art
Viele Veranstaltungen sind recht langweilig und eintönig, doch nicht der Marsmarkt in Maxvorstadt. Die Veranstalter sind selbst große Liebhaber der Bud Spencer und Terence Hill-Filme, weshalb es kein Wunder ist, dass nicht nur viele Filme gezeigt werden, sondern dass es auch zu einer sogenannten „Gedächtnisprügelei“ kommt. Mit präparierten Stühlen können sich die Besucher gefahrlos gegenseitig vermöbeln und das Feuer von Bud Spencer in sich spüren. Es werden noch viele weitere Requisiten geboten, sodass Sie es Ihrem Idol gleichtun können. Schlagen Sie wie der Dampfhammer mit Stühlen, Tischen und mehr den anderen Besuchern auf die Zwölf und haben Sie dabei jede Menge Spaß. Selbstverständlich wird darauf geachtet, dass niemand zu Schaden kommt. Der Spaß an der Show-Prügelei steht im Vordergrund. Für die passende musikalische Begleitung sorgt eine Sängertruppe, welche die Soundtracks der Filme von Bud Spencer und Terence Hill spielt. Haben Sie sich ausgetobt, geht es zum nächsten Programmpunkt über: der alte Raufbold-Klassiker „Vier Fäuste für ein Halleluja“ wird gespielt. Eine Besonderheit ist die Stimmung, denn die Leinwand steht unter freiem Himmel, sodass Sie es sich auf Stühlen, Bänken oder Decken gemütlich machen und gemeinsam mit Fans Bud Spencer gedenken können. Und am Rande: Gibt es nichts Schöneres als den Dampfhammer in seiner vollen Glorie auf einer gigantischen Leinwand und mit einem ordentlichen Boom-Sound zu hören? Sicherlich nicht!
Fernab von Bud Spencer
Der Marsmarkt ist nicht nur ein Highlight für jeden Fan vom Dampfhammer und seinem wackeren Kameraden, sondern auch die weiteren Programmpunkte überzeugen sofort. Immerhin findet der Markt über mehrere Tage statt, sodass Sie hier mehr als genug erleben können. Auftakt ist am 15. Juni mit einem „Urban Breakfast“. Diverse Essensbuden stehen am Feiertag im Innenhof bis 17 Uhr bereit. Tags darauf öffnen die Dauerbrenner bis 20 Uhr und bieten viele Leckereien. Nun flimmern auch die ersten beiden Folgen der Fernsehserie „Monaco Franze“ über die Leinwand. Noch viele Wochen wird sich der Marsmarkt halten und zahlreiche unterschiedliche Highlights bieten. Um selbst Teil des Spektakels zu sein, müssen lediglich sechs Euro investiert werden. So viel kostet der Eintritt für eine Leinwandvorstellung, die unterschiedlicher kaum sein könnte. Mit Sicherheit ist für jeden Geschmack etwas dabei. Doch auch Filmmuffel sollten nicht auf den umfangreichen und leicht zauberhaften Marsmarkt in Maxvorstadt verzichten.