Buggy fahren wie Spencer und Hill

Hast Du Dir nicht immer schon einmal gewünscht mit dem Filmbuggy aus „Zwei wie Pech und Schwefel“ durch die Gegend zu düsen? Im Film spielte der rote Buggy eine wichtige Rolle und zugleich war es der Dreh- und Angelpunkt des Werks. Über die Jahre hat der Buggy einen wahren Kultstatus erlangt, nicht nur unter den Fans. Auch Autoliebhaber konnten dem außergewöhnlichen Modell nicht widerstehen. Die Chance, selbst mit dem Original-Buggy zu fahren, wirst Du aber nie bekommen. Immerhin hat Oliver Onions den Buggy nach Drehschluss mitgenommen, sodass dieser nun ein gemütliches Zuhause in deren Garage gefunden hat. Dennoch gibt es für Spencer/Hill-Fans eine Alternative: Buggytouren.

Zahlreiche Angebote warten

Einen Buggy zu fahren macht jede Menge Freude, was nicht überraschend ist. Du kannst einen Buggy nicht mit einem klassischen Auto vergleichen. Sicherlich gibt es Lenkrad, Gas und Bremse, dennoch ist das Fahrgefühl komplett anders. Deshalb gibt es immer mehr Unternehmen, die Buggyfahrstunden anbieten. Du kannst Dich selbst hinter das Steuer setzen und wie Spencer und Hill in „Zwei wie Pech und Schwefel“ fühlen. Zwar haben die Buggys optisch nur selten Gemeinsamkeiten mit dem Filmauto, dennoch solltest Du Dir einen solchen Spaß nicht entgehen lassen. Du kannst über Stock und Stein düsen, wirst ordentlich durchgeschüttelt und erlebst ein Abenteuer wie Deine beiden Helden.

Welche Bedingungen musst Du erfüllen?

In ganz Europa liegen Angebote für Buggyfahrstunden vor. Jedoch kannst Du nicht einfach einsteigen und losfahren, sondern Du musst gewisse Bedingungen erfüllen. Nur so gehen die Anbieter sicher, dass erfahrene Fahrer hinters Steuer steigen und es nicht zu Unfällen kommt. Bei den meisten Anbietern musst Du mindestens 23 Jahre alt sein. Dadurch wird sichergestellt, dass Deine Reaktionsgabe ausgebildet ist und Du Dich bereits sicherer hinter dem Steuer fühlst. Unverzichtbar ist natürlich ein Führerschein, denn ansonsten darfst Du nicht fahren. Selbst, wenn der Buggy nur über ein Privatgelände saust, setzen die Anbieter einen Führerschein der Klasse B voraus. Dadurch gehen diese späteren Problemen aus dem Weg, sollte es wirklich einmal zu einem Unfall gekommen sein. Ebenso solltest Du Deinen gültigen Personalausweis mitnehmen, um Deine Person zu bestätigen. Der Personalausweis ist aber auch für die Sicherheit des Unternehmens wichtig, denn ein eigener Buggy wirkt nur allzu verlockend. Damit die Modelle nicht gestohlen werden, wird der Personalausweis oftmals bis zum Ende der Fahrstunde einbehalten. Ansonsten solltest Du nur noch darauf achten, dass Du festes Schuhwerk trägst. Immerhin wirst Du im Buggy ordentlich durchgeschüttelt und einfache oder lockere Schuhe können sich leicht selbstständig machen. Daher immer festes Schuhwerk tragen, damit Du alles im Griff hast. Am besten solltest Du Dich vorher über die diversen Anbieter informieren, denn je nach Anbieter können andere Bedingungen vorliegen. So gehst Du dem Problem aus dem Weg, dass Du einen Anbieter aufsuchst, doch Dich dieser nicht hinters Steuer lässt.

Was gibt es noch zu wissen?

Es gibt noch einige Kleinigkeiten zu wissen, wenn Du Deinen ganz eigenen Buggy wie in „Zwei wie Pech und Schwefel“ fahren willst. Die meisten Anbieter achten genaustens auf das Wetter. Vor allem Starkregen sowie andere extreme Wetterbedingungen sorgen dafür, dass sich die Abfahrt verzögert. Verbessert sich das Wetter nicht, bleibt der Buggy sogar die gesamte Zeit still. Achte deshalb vorher auf den Wetterbericht, bevor Du eine Fahrt buchst. Außerdem solltest Du früh genug kommen, denn etwa 20 Minuten vor Fahrtbeginn wird Dir bereits der Buggy übergeben. Fachpersonal zeigt Dir, worauf es zu achten gibt und wie Du den Buggy bedienst. Das ist auch der perfekte Zeitpunkt für einige coole Fotos. Schaue Dir doch einfach vorher an, wie Spencer und Hill im Buggy saßen oder sich vor diesem positioniert haben. Schnell hast Du Dein ganz eigenes „Zwei wie Pech und Schwefel“-Bild. Ebenso üblich ist, dass eine Kaution erhoben wird. Diese liegt meist bei 300 Euro in bar oder als Pfand. Dadurch wird sichergestellt, dass Du mit dem Buggy auch wieder zurückkommst. Abschließend sind die Buggys in der Regel haftpflichtversichert und teilkaskoversichert. Sollte es also wirklich zu einem Unfall kommen, wo die Hoffnung besteht, dass niemand verletzt wurde, musst Du Dir keine Sorgen über die Schäden machen. Die Versicherung übernimmt in den meisten Fällen die Kosten.

 

Gib Gas es geht los!

Hast Du Dich durch den Papierkram gekämpft, kann es endlich losgehen. Heute werden bereits unterschiedliche Formen von Buggytouren angeboten. Der Klassiker ist, dass Du Dich hinters Steuer setzt und über eine vorbestimmte Piste düsen darfst. Das ist perfekt, wenn Du Dich wie ein richtiger Rennfahrer oder natürlich Spencer und Hill in „Zwei wie Pech und Schwefel“ fühlen willst. Du kannst richtig auf das Gaspedal treten und Dich von der Geschwindigkeit leiten lassen. Gerade Menschen, die ansonsten eher vorsichtig und gemächlich fahren, werden jede Menge Spaß haben. Natürlich gibt es auch Anbieter, die Dir einen Buggy ausleihen. Es handelt sich in der Regel um etwas umfangreich ausgestattetere Buggys, damit diese auch auf der Straße zugelassen sind. Dafür kannst Du aber ganz allein bestimmen, was Du mit dem Buggy machst und wohin ihr beide fahrt. Du kannst über die Landstraßen fahren oder Dich mit dem Buggy auf Feldwegen austoben. Dein neuer bester Freund wird alles mitmachen. Außerdem gibt es noch Erlebnisfahrten. Bei diesen steht nicht nur das Fahren des Buggys im Vordergrund, sondern ein kleines Spiel. Beispielsweise eine Schnitzeljagd. Gemeinsam mit Deinem Buggy fährst Du also von einem Punkt zum nächsten und löst dort kleine Rätsel. Am Ende erhältst Du einen Code, damit Du einen Tresor öffnen kannst. Ein solches Angebot ist perfekt, wenn Du noch ein wenig Action mit hineinbringen willst. Überlege Dir deshalb vorher genau, was Du mit Deinem Buggy machen willst.

Allein oder zu zweit?

Du musst nicht allein im Buggy sitzen und die Geschwindigkeit genießen, sondern Du kannst das besondere Erlebnis mit jemanden teilen. Genauso wie Terence Hill und Bud Spencer. Zu zweit ist das Fahren in einem Buggy noch sehr viel lustiger. Ihr werden ordentlich durchgeschüttelt und kommt aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. Als Beifahrer sind oftmals auch Kinder über 12 Jahren erlaubt, jedoch ist das individuell vom Anbieter abhängig. Insofern solltest Du nicht lange zögern und Dich am besten sofort über die verschiedenen Möglichkeiten informieren. Schon bald wirst Du genauso wie Spencer und Hill in „Zwei wie Pech und Schwefel“ im Buggy sitzen und die Geschwindigkeit spüren.

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