Doc West – Nobody ist zurück

Vom Filmtitel „Doc West – Nobody ist zurück“ solltest Du Dich nicht zu sehr ablenken lassen, denn es handelt sich nicht um eine Fortsetzung der beliebten Nobody-Reihe. Es ist ein eigenständiger Film, welcher aber viele Parallelen zu den beliebten Werken mit Terence Hill zeigt. Zudem kam „Doc West – Nobody ist zurück“ viele Jahre nach „Mein Name ist Nobody“ und „Nobody ist der Größte“ ins Kino. Das Veröffentlichungsjahr war 2009. Deutsche Fans mussten sich ein wenig auf „Doc West – Nobody ist zurück“ gedulden, denn erst im Dezember 2011 kam der Film in deutscher Sprache auf den Markt. Der Nachfolger „Doc West – Nobody schlägt zurück“ kann von Fans seit Februar 2012 genossen werden. Produziert wurde sowohl in Italien als auch den USA. Wir zeigen Dir, was die 93 Minuten zu bieten haben.

Die Filmhandlung

Doc West möchte eigentlich nur Geld bei der Post einzahlen. Es ist für seinen Schützling Estrella bestimmt, die seit dem Tod ihrer Mutter in einem Internat in Bosten lebt. Doch genau in diesem Moment wird die Post überfallen. Natürlich kann Doc West nicht anders und verfolgt die Verbrecher. Unterwegs sieht er den jungen Silver, der gerade von seinem Pferd abgeworfen wurde. Das Tier hat sich vor einer Klapperschlange erschrocken. Also nimmt Doc West den Jungen auf und bringt diesen zurück in sein Heimatstädtchen Holy Sand. Dort angekommen kann es sich Doc West natürlich nicht nehmen lassen und geht in den Saloon, wo er direkt zu einer Runde Poker eingeladen wird. Er gewinnt, doch die anderen Teilnehmer bezichtigen ihn, ein Falschspieler zu sein. Daher wird er von örtlichen Sheriff Baseheart direkt verhaftet. Zum Glück kann er den Sheriff davon überzeugen, dass er kein Verbrecher ist. Die beiden freunden sich sogar an und Doc West erzählt aus seiner Vergangenheit. Er war es nämlich, der den Tod von Estrellas Mutter zu verantworten hatte. Der Grund war, dass er sie betrunken operiert hatte. Seit dieser Zeit fasst er Skalpell und Whiskey nicht mehr an.

Nach dem kleinen Gespräch überzeugt der Sheriff den Arbeitgeber der Männer, die von Doc West besiegt wurden, dem ihn zustehenden Gewinn auszubezahlen. Doch anhand einer Markierung auf den Geldscheinen bemerkt Doc West schnell, dass es sich um das Geld handelt, welches bei dem Überfall auf die Poststation geraubt wurde. In Verdacht gerät ein Mann, der am Tag des Überfalls frei hatte. Da in der Vergangenheit bereits weitere Überfälle auf Poststationen stattfanden, gibt es ein Phantombild des Täters. Der Sheriff fordert den Steckbrief direkt vom Bundesmarshall an. Zur gleichen Zeit entbrennt ein erbitterter Krieg zwischen zwei ansässigen Familien. Beide wollen ein Stück Weideland für sich beanspruchen. Da schmieden Doc West sowie Sheriff Baseheart einen Plan, um wieder Frieden in die kleine Stadt zu bringen. Sie verkünden, dass jede Familie drei Männer stellen soll, welche in einem Kampf ohne Waffen gegeneinander antreten. Da die Jungs der einen Familie zwar wirklich nett sind, aber keine Kampferfahrung besitzen, trainiert Doc West mit ihnen. Als der Kampf vorbei ist, herrscht wieder Frieden zwischen den beiden Familien. Jetzt trifft auch der Bote mit dem Steckbrief ein. Darauf erkennen die beiden den bereits verdächtigten Mann.

Natürlich soll der Mann direkt verhaftet werden, doch dabei kommt es zu einem Duell zwischen dem Verbrecher sowie Doc West. Aufgrund seiner Schießkünste kann Doc West das Duell natürlich für sich entscheiden. Jedoch gibt der Verbrecher nicht auf, denn Doc West hat ihn nur die Waffe aus der Hand geschossen. Als dieser nicht aufpasst, versucht der Gauner ihn in den Rücken zu schießen. Silver wirft sich aber vor die Kugel und rettet somit Doc Wests Leben. Jetzt bleibt Doc West nichts anderes übrig, als wieder ein Skalpell in die Hand zu nehmen und den Jungen das Leben zu retten.

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