Terence Hill auf der Spur: „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“

Bis zum Start von „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ musst Du Dich noch ein wenig gedulden. Erst am 20. August 2018 wird der Film auf den Dresdner Filmnächten seine Premiere feiern. Natürlich mit Terence Hill und dessen deutschen Stimmer Thomas Danneberg vor Ort. Kannst Du nicht so lange auf das neue Werk warten, kannst Du Dich bereits vorher in Stimmung bringen. Die perfekte Lektüre ist „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“. Sicherlich klingt das nicht nach einem typischen Hill-Wälzer, doch das Buch spielt in „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ eine essenzielle Rolle. Immerhin hat sich der Hauptcharakter Thomas vorgenommen, in die Wüste zu fahren und sein Buch „Briefe aus der Wüste“ zu lesen.

Ein real existierendes Werk

Wo der Dornbusch brennt - Geistliche Briefe aus der WüsteIn vielen Filmen ist es so, dass gezeigte Bücher meist nur für den Film entstanden sind. Oftmals sind es leere Seiten mit einem schönen Einband. Bei „Briefe aus der Wüste“ ist es anders, denn es handelt sich um ein reales Werk, dass auf den italienischen Titel „ Lettere dal deserto“ hört, weshalb es grob mit „Briefe aus der Wüste“ übersetzt wurde. Geschrieben wurde das Buch vom italienischen Geistlichen Carlo Carretto. Anfang der 70er Jahre wurde das Buch das erste Mal in Italien veröffentlicht. Dabei soll es Terence Hill kurz nach seiner Veröffentlichung stark bewegt haben, weshalb es nun einen „Gastauftritt“ in dessen neuen Film genießen kann. In Deutschland wurde das Buch ebenfalls veröffentlicht, sodass Du nachlesen kannst, was Terence Hill bewegt und wieso das Werk in „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ eine solch große Rolle spielt. In Deutschland triffst Du es unter den Titel „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“ oder „Wo der Dornbusch brennt – Lebenswissen aus der Wüste“ an.

Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück (Kinoplakat)

 

Um was geht es?

Viele Jahre war Carlo Carretto der Präsident der Katholischen Aktion in Italien. Sein ganzes Leben war von dessen Arbeit geprägt, doch schon bald verspürte er den Ruf in die Wüste zu gehen. Diesem Ruf kam er nach. In „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“ beschreibt er seine Jahre in der Wüste und was er erlebt hat. Seine Schreibweise ist sehr bewegend und eindrucksvoll, dennoch nutzt er klare und einfache Worte, die direkt ins Herz treffen. Bereits in der Einleitung wird mit vielen Worten beschrieben, wie stark er den Ruf Gottes in seinem Leben verspürte. Natürlich ist „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“ vor allem für religiöse Menschen sehr interessant, doch auch für alle Menschen, die einige Lebensweisheiten suchen. Mit viel Hingabe und Gefühl gibt er seine Jahre in der Wüste wieder. Vor allem sein schier endloses Vertrauen zu Gott ist beeindruckend. Daher eignet sich „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“ für jeden, der sich mit Beten und dem Glauben an Gott beschäftigen möchte. Aber auch Terence-Hill-Fans kommen auf ihre Kosten, denn dank „Wo der Dornbusch brennt – Geistliche Briefe aus der Wüste“ versteht Du die Beweggründe von Thomas in „Mein Name ist Somebody – Zwei Fäuste kehren zurück“ umso besser.

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