Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen

„Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ ist ein Meisterwerk für jedes Alter. Es gibt eine tolle Mischung aus Action und Humor. Erstmals erschien „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ 1979 in den italienischen Kinos unter den Namen „Uno sceriffo extraterrestre… poco extra e molto terrestre“. Doch schon bald folgte auch die Veröffentlichung in Deutschland. Heute kann der Film ab 12 Jahren mit einer Laufzeit von 91 Minuten überzeugen.

Die Filmhandlung

In „Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen“ wirst Du auf viel Herzschmerz und Abenteuer treffen. Bud Spencer ist in der Hauptrolle als amerikanischer Provinzsheriff zu sehen. Alles spielt in der kleinen Stadt Newnan im US-Bundesstaat Georgia. Eigentlich ist es ein ruhiges Städtchen, doch seit einigen Wochen behaupten mehrere Bewohner, dass sie in der Nähe des Sees ein Ufo gesichtet haben. Unter der Führung von Captain Briggs macht sich das Militär zur südlichen Seite des Sees und sperrt sie ab. In der Stadt geschehen währenddessen seltsame Dinge. Geräte und Vorrichtungen geraten außer Kontrolle und es kommt vermehrt zu Unfällen. Die Bewohner sind sich sicher, dass der Einfluss des Ufos daran Schuld ist. Der Sheriff ist da anderer Meinung, denn er glaubt nicht an die Gerüchte. Also geht er seinen normalen Job nach: er muss den verschwundenen Jungen Peter finden. In einer nächtlichen Aktion findet er den ausgerissenen Jungen in einem Vergnügungspark, doch noch ein zweiter Junge ist bei ihm. Er behauptet H7-25 zu heißen und aus dem Weltraum zu stammen. Er sagt, dass er nur aus Versehen mit seinem väterlichen Raumschiff auf der Erde gelandet ist. Der Sheriff glaubt es aber nicht. Da der Junge immer noch keinen brauchbaren Namen liefert, nimmt der Sheriff ihn erst einmal mit.
In den nächsten Tagen passieren immer wieder seltsame Dinge, die irgendwie mit dem Jungen zusammenhängen. Er besitzt eine Art Fernbedienung, die sich später als Photonenkanone herausstellt. Sie kann Geräte und Vorrichtungen in Gang bringen, aber auch die Zeit vor- und zurücklaufen lassen kann. Aber er kann auch mit Tieren sprechen sowie durch Wände gehen. Dank dieser Fernbedienung befreit H7-25 sogar mehrfach den Gauner Brennan aus der Haft des Sheriffs. Doch noch mehr Sachen kann der Kleine. Zum Angeln braucht er keine Rute, sondern die Fische springen einfach in seine Hand. Mit einigen Energiekapseln hilft er den rheumatischen Hilfssheriff Allan zu neuer jugendlicher Kraft und Beweglichkeit. Schlussendlich ist der Sheriff überzeugt, dass H7-25 wirklich ein Alien ist. Daraufhin geht der Sheriff zum General der Luftwaffe und möchte ihn darum bitte, Kontakt zum Raumschiff seines Vaters aufzunehmen. Jedoch weigert sich der Junge seine Fähigkeiten zu zeigen. Auch seine Photonenkanone wirkt jetzt nur noch wie ein Spielzeug.
Natürlich glaubt der General nichts, dennoch will Captain Briggs den Jungen in seine Finger bekommen. Zunächst liefert der Sheriff den Jungen aus, doch als er mitbekommt, dass diese ihn schlecht behandeln, übernimmt er mit der zurückgelassenen Photonenkanne einen Hubschrauber und dessen Besatzung. In Handumdrehen ist H7-25 wieder frei. Natürlich ist Captain Briggs wütend, sodass er sich nun die Photonenkanone holen will. Als er einen erneuten Zugriffsversuch wagt, kommt es zwischen dem Sheriff und Briggs Männern zu einer großen Schlägerei. Natürlich hilft auch H7-25, welcher seine Kanone nutzt, um seinem Freund zu beschützen. Nach der abgewehrten Bedrohung nimmt das Raumschiff Kontakt zum Sheriff auf. Das geschieht, indem der Dienstwagen des Sheriffs plötzlich losfährt und beim Stone-Mountain-Monolithen hält. Aber auch Briggs bleibt nicht ruhig. Bei einem dritten Versuch gelingt es ihm den Sheriff zu betäuben und den Jungen zu entführen. Dank des Kontakts mit dem Photonenstrahl besitzt der Sheriff nun aber selbst außergewöhnliche Fähigkeiten und kann den Jungen erneut befreien. Natürlich kommt es jetzt zu einer großen Schlägerei. Danach fährt der Sheriff den Jungen zum Treffpunkt, kann ihn aber nur schweren Herzens gehen lassen. Kurz darauf sitzt der Junge wieder in seinem Wagen. Er hat eine Sondererlaubnis erhalten, noch ein wenig (5.000 Lichtjahre) auf der Erde zu bleiben.

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