Plattfuß räumt auf

Du hast Lust auf einen Film ohne Terence Hill oder willst Bud Spencer ordentlich in Action sehen? In diesem Fall ist die „Plattfuß“-Reihe mit Sicherheit eine gute Lösung. Es handelt sich um die ersten Filme, mit denen Spencer auch ohne Hill große Erfolge feiern konnte. Danach war der Dampfhammer nicht mehr aufzuhalten. Bei „Plattfuß in Hong Kong“ handelt es sich um den zweiten Teil der vierteiligen Reihe mit Bud Spencer in der Hauptrolle. Erstmals war er 1975 zu sehen, also zwei Jahre nach dem ersten Teil. Selbstverständlich wurde „Plattfuß in Hong Kong“ in Italien produziert, wobei das Team für den Dreh um die halbe Welt reiste. In Deutschland ist „Plattfuß in Hong Kong“ nicht nur unter diesen Namen bekannt, sondern auch unter „Plattfuß räumt auf“. Er hat eine Länge von 110 Minuten.

Die Filmhandlung

Wieder einmal geht es um Kriminalkommissar Rizzo (Bud Spencer), welcher in Neapel gegen den Drogenschmuggel kämpft. Unterstützung erhält der Pfundskerl dabei von der amerikanischen Drogenfahndung: ihm wird Sam Accardo zur Seite gestellt. Jedoch läuft nicht alles wie geplant, denn ein Undercover-Einsatz geht schief und der Druck auf die Polizei wächst immer mehr. Accardo vermutet zwischenzeitlich, dass es eine undichte Stelle bei der Polizei gibt. Langsam platzt Rizzo der Kragen und er will den Drogenlord Willy Pastrone vernehmen. Als er diesen aufsucht, findet er ihn ermordet vor. Nun gerät sogar Rizzo selbst unter Verdacht, doch er gibt nicht auf. Er macht sich auf die Suche nach dem Schuldigen sowie dem Kontaktmann der Mafia.

Es kommt aber noch dicker, denn aus Amerika kommt ein gewisser Frank Barella herüber. Er ist ein berüchtigter Krimineller mit guten Kontakten, der von den Amerikanern einfach nach Neapel abgeschoben wurde. Nun kreuzen sich die Wege von Frank und Rizzo des Öfteren. Dennoch macht sich Rizzo zum Dealer Tom Ferramenti auf. Von diesem erfährt er, dass der Kontaktmann, welcher die undichte Stelle bei der Polizei kennt, in Thailand sitzt. Also reist Rizzo nach Bangkok und macht sich auf die Suche. In Thailand angekommen trifft er nicht nur auf den Kontaktmann, sondern auch auf drei sonderbare Chinesen. Er gibt sich ihnen gegenüber als Nachfolger von Pastrone aus. Daraufhin bieten diese ihm eine große Menge Drogen an, jedoch keine Informationen über den Boss. Allerdings wird ihn ein weiterer Kontakt in China genannt: Bambusrohr. Kurz darauf trifft Rizzo auf den gefesselten Barella, der wohl die gleiche Spur verfolgt hat. Nach einer waschechten Schlägerei lässt er die drei Dealer hochgehen und verhaften.

Rizzos Weg führt ihn nun weiter nach Hongkong. Für ein Treffen mit „Bambusrohr“ wird ihm ein Restaurant genannt. Hier trifft er nicht auf den Kontakt, sondern erneut auf Barella. Es kommt, wie es kommen muss und die beiden werden von Handlangern des Drogendealers angegriffen. Danach machen die beiden Polizisten gemeinsame Sache und suchen nach „Bambusrohr“. Schon bald entpuppt sich jener als zierliche Dame mit einem Sohn namens Yoko. Vor einem Zusammentreffen wird sie jedoch durch ein Drogenkartell getötet. Aber auch ihr Freund, der Sumo-Ringer Yamato, wird vor der Vernehmung umgebracht. Ein wenig Glück hat Rizzo aber, denn am Hafen von Hongkong trifft er den Mann, welcher ihn eigentlich zu „Bambusrohr“ führen sollte. Er folgt ihn nach Macau direkt in ein Casino. Es folgt eine weitere Schlägerei, wo Rizzo festgesetzt wird. Auch Barilla wird festgenommen. Zu allem Überfluss taucht Accardo in Macau auf und holt die beiden zurück nach Italien. Beide kommen ins neapolitanische Gefängnis. Natürlich kann Rizzo fliehen. Nun ahnt er langsam, wer die undichte Stelle ist. In der Zwischenzeit entpuppt ich Barella als FBI-Agent. Um den Verräter festzusetzen, planen beide eine Falle, denn der Übeltäter ist Sam Accardo. Nachdem sich alles aufgeklärt hat, nimmt Rizzo den kleinen Yoko bei sich auf.

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